Gründer und Redakteur i. R. Eric M. Jones
Redaktion und Edition Ken Glover
Übersetzung © Thomas Schwagmeier u. a.
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Besatzung von Apollo 16
Geboren am in San Francisco, Kalifornien, verstorben am in Houston, Texas.
B.S. in Luftfahrttechnik am Georgia Institute of Technology. Anschließend Ausbildung zum Piloten bei der United States Navy und Abschluss an der United States Naval Test Pilot School.
John Young wurde für die Gruppe 2 der Astronauten ausgewählt und war neben seinen Raumflügen an folgenden Missionen beteiligt:
als Pilot in der Ersatzmannschaft
als Pilot des Kommandomoduls in der Ersatzmannschaft
als Kommandant der Ersatzmannschaft
als Kommandant der Ersatzmannschaft
wurde Young Leiter des Astronautenbüros, blieb aber aktiv an Entwicklung und Tests des Spaceshuttles beteiligt. Nach 8 Jahren als stellvertretender Direktor des Johnson Raumfahrtzentrums (JSCJSC(Lyndon B.) Johnson Space Center), verantwortlich für den technischen Bereich, verließ John Young die NASA
NASANational Aeronautics and Space Administration am .
Geboren am in Chicago, Illinois, verstorben am .
B.S. in Luftfahrttechnik an der Universität in Auburn, Alabama. Absolvent der Forschungspilotenschule für den Bereich Luft- und Raumfahrt (ARPSARPSU.S. Air Force Aerospace Research Pilot School).
Ken Mattingly wurde für die Gruppe 5 der Astronauten ausgewählt und war neben seinen Raumflügen an folgenden Missionen beteiligt:
in der Unterstützungsmannschaft
in der Unterstützungsmannschaft und als Pilot des Kommandomoduls in der Ersatzmannschaft
als Pilot des Kommandomoduls
als Kommandant der Ersatzmannschaft
als Kommandant der Ersatzmannschaft
Obwohl er nie offiziell in die Ersatzmannschaft für Apollo 11 berufen wurde, begann Ken Mattingly intensiv als Kommandomodulpilot für die Mission zu trainieren, als Ersatz‑CMPCMPCommand Module Pilot Bill Anders eine Stellung im Weißen Haus annahm und zunehmend in Washington beschäftigt war. Entsprechend dem etablierten Rotationsprinzip kam Mattingly als Pilot des Kommandomoduls in die Mannschaft für Apollo 14, welche später die Apollo‑13‑Mission übernahm. Aufgrund einer möglichen Rötelninfektion musste er jedoch auf den Einsatz verzichten und mit seinem Ersatzmann Jack Swigert den Platz tauschen.
Mattingly war maßgeblich and der Entwicklung des Apollo‑Raumanzugs und des tragbaren Lebenserhaltungssystems (PLSSPLSSPortable Life Support System) beteiligt. Von bis leitete er die Unterstützungsmannschaft der Astronauten im Spaceshuttle‑Programm. Nach dem Verlassen der NASA
NASANational Aeronautics and Space Administration arbeitete Ken Mattingly als Direktor im Kommando für Weltraum- und Marinewaffensysteme der U.S. Navy, verantwortlich für Weltraumüberwachungssysteme, und später bei der Grumman Aerospace Corporation an der Entwicklung einer Raumstation als Direktor des Bereichs Nutzung und Betrieb.
Geboren am in Charlotte, North Carolina.
Absolvent der U.S. Naval Academy. M.S. als Luftfahrtingenieur am Massachusetts Institute of Technology.
als Pilot des Mondlandemoduls ( – Zehnter Mensch, der den Mond betrat.)
Charles Duke wurde für die Gruppe 5 der Astronauten ausgewählt und war neben seinen Raumflügen an folgenden Missionen beteiligt:
als Pilot des Mondlandemoduls in der Ersatzmannschaft
als Pilot des Mondlandemoduls in der Ersatzmannschaft
Nach seinem Abschluss an der Marineakademie ging Charles Duke zur U.S. Air Force, die bis dahin noch keine Offiziere mit abgeschlossener Ausbildung ihrer eigenen Akademie (United States Air Force Academy) hatte. Er absolvierte die Flugausbildung und diente als Pilot eines Abfangjägers in Deutschland. beendete er sein Studium am Massachusetts Institute of Technology. nach abgeschlossener Ausbildung, wurde Duke Ausbilder an der Testpilotenschule der Air Force, bis zur Aufnahme in das Astronautenkorps der NASANASANational Aeronautics and Space Administration Nach dem Ende seiner Karriere als Astronaut widmete er sich ab dem Privatleben. Die Erlebnisse bei seinem Mondflug mit Apollo 16 führten ihn zum christlichen Glauben und er übernahm eine aktive Rolle in seiner Kirche. Charles Moss Duke steht im Rang eines Brigadegenerals der Reserve der U.S. Air Force.
Geboren am in Pittsburgh, Pennsylvania. Verheiratet, fünf Kinder. Verstorben am .
B.S. an der U. S. Naval Academy. M.S. in Raumfahrt- und Messtechnik an der Universität von Michigan.
als Pilot des Mondlandemoduls ()
James Irwin wurde für die Gruppe 5 der Astronauten ausgewählt und war an folgenden Missionen beteiligt:
als Pilot des Mondlandemoduls in der Ersatzmannschaft
als Pilot des Mondlandemoduls (Achter Mensch, der den Mond betreten hat.)
Irwin verließ im sowohl die NASANASANational Aeronautics and Space Administration als auch die USAF
USAFUnited States Air Force, um eine Stiftung zu gründen, die High Flight Foundation in Colorado Springs, Colorado. In To Rule the Night schreibt er über seine frühen Jahre, die Auswahl für das Astronautenprogramm und welche Erfahrungen er beim Flug von Apollo 15 gemacht hat. Das Grab von James Irwin befindet sich auf dem Nationalfriedhof Arlington.
Geboren am in Indianapolis, Indiana
B.S. und M.S. in Geowissenschaften und Planetologie am Massachusetts Institute of Technology. Promotion im selben Fach und ebenfalls am MITMITMassachusetts Institute of Technology.
als Missionsspezialist ()
Tony England wurde für die Gruppe 6 der Astronauten ausgewählt.
Gruppe 6 war die zweite Gruppe Wissenschaftsastronauten. England war Missionswissenschaftler bei Apollo 13 und auch als EVAEVAExtravehicular Activity‑CapCom
CapComSpacecraft (Capsule) Communicator vorgesehen. Die gleichen Aufgaben erfüllte er bei Apollo 16. verließ er die NASA
NASANational Aeronautics and Space Administration, um als Forschungsgeophysiker und stellvertretender Leiter der Abteilung »Geochemie und Geophysik« am Geologischen Institut der Vereinigten Staaten (USGS
USGSUnited States Geological Survey) zu arbeiten. kehrte er zurück zur NASA
NASANational Aeronautics and Space Administration und flog als Missionsspezialist für die Spacelab‑Systeme ins All. Es folgte von bis die Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programm für die Raumstation Freedom, ab eine Lehrtätigkeit als außerordentlicher Gastprofessor an der Rice University und nach dem endgültigen Verlassen der NASA
NASANational Aeronautics and Space Administration die Anstellung als Dekan für den Fachbereich »Ingenieurwesen und Informatik« sowie als Professor für Elektrotechnik und Informatik an der Universität von Michigan in Ann Arbor. Des Weiteren umfasst seine Vita nach derzeitigem Stand (Ende der 1990er Jahre):
Geboren am in Winona, Mississippi, verstorben am in El Lago, Texas.
B.S. an der U.S. Military Academy in West Point. M.S. in Nukleartechnik am U.S. Air Force Institute of Technology der Air University
als Missionsspezialist ()
Donald Peterson wurde für die Gruppe 7 der Astronauten ausgewählt und war neben seinem Raumflug an folgender Mission beteiligt:
in der Unterstützungsmannschaft
Geboren am in Rochester, New York, verstorben am in Lancaster, Kalifornien.
M.S. als Ingenieur für Maschinenbau am California Institute of Technology. auf der Edwards AFBAFBAir Force Base Abschluss einer Ausbildung an der USAF
USAFUnited States Air Force Aerospace Research Pilot School.
Gordon Fullerton wurde für die Gruppe 7 der Astronauten ausgewählt und war neben seinen Raumflügen an folgenden Missionen beteiligt:
in der Unterstützungsmannschaft
in der Unterstützungsmannschaft
Nach seiner Ausbildung in Edwards diente Gordon Fullerton als Testpilot für Bombenflugzeuge auf der Wright-Patterson AFBAFBAir Force Base, bevor er in die Gruppe 2 der Astronauten für das MOL
MOLManned Orbiting Laboratory-Programm der U.S. Air Force aufgenommen wurde. Wie alle anderen Mitglieder dieser Gruppe wechselte Fullerton nach Aufgabe des Vorhabens zur NASA
NASANational Aeronautics and Space Administration. Mit seinem Kommandanten Jack Lousma absolvierte er zum Ende von STS 3
STSSpace Transportation System die einzige Landung eines Spaceshuttles in White Sands, New Mexico, nachdem schlechte Wetterbedingungen die Ankunft auf der Edwards AFB
AFBAir Force Base verhinderte. verließ Gordon Fullerton das Astronautenkorps und begann seine Arbeit in der Abteilung der Forschungspiloten im Dryden Flugforschungszentrum. beendete er im Rang eines Colonel seinen Dienst in der U.S. Air Force, arbeitete jedoch weiterhin als Zivilist für das Forschungszentrum. Selbst im ist Fullerton noch für verschiedene Projekte geflogen.